Das Projekt GediG beschäftigt sich mit den Gelingensbedingungen für den Einsatz digitaler Medien in der Grundbildung. Mit der wissenschaftlichen Sicht auf den Einsatz digitaler und damit auch sozialer Medien in Grundbildungskursen stellte der Vortrag des Projekts einen gelungenen Abschluss des Moduls dar. Während die Teilnehmenden des Moduls sich in der Workshop-Phase mit dem Potenzial und den Einsatzmöglichkeiten von Social Media in den Kursen beschäftigten, konnten sie nun ihr Wissen durch empirische Befunde und Ergebnisse aus dem Projekt GediG erweitern. So wurden in einer interessanten und lebhaft vorgetragenen Präsentation Studien(-ergebnisse) vorgestellt, welche die Nutzung von Social Media von gering literalisierten Erwachsenen darlegen und sich mit dem Einsatz von sozialen Medien in der Alphabetisierung und Grundbildung beschäftigen. Wie die für die Unterrichtspraxis erarbeiteten Ideen aus der Workshop-Phase erfolgreich umgesetzt werden können, wurde unter anderem anhand der Bedeutung des „Digital Taste“ und den Ergebnissen aus dem Projekt greifbar gemacht.
Das Thema Social Media steckt in der Grundbildung noch in Kinderschuhen. Die Ergebnisse von GediG und weitere empirische Befunde verdeutlichen die steigende Bedeutung, Social Media in der Grundbildung mit einzubeziehen und zu thematisieren. In Verbindung mit dem Erfahrungsaustausch aus der Praxis konnten in dem Modul Der Einsatz Social Media in der Grundbildung viele neue Erkenntnisse und Wissen gesammelt werden, welche/s in den Kursen der Alphabetisierung und Grundbildung umgesetzt werden kann.
Wir vom Projekt WiBeG hatten viel Spaß dabei und sind zuversichtlich, dass wir das Thema Social Media in Alphabetisierung- und Grundbildungskursen etwas voranbringen konnten. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich diese Thematik zukünftig weiterentwickelt. Wir danken dem Projekt GediG für die sehr bereichernde Unterstützung und allen Teilnehmenden für die Mitarbeit und den interessanten Austausch.
Zum Nachlesen finden Sie hier die Präsentation von GediG.